Benko: Mutter, Laura und ein geparkter Porsche
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Dass die Pleite von René (Benkos) Signa-Imperium in erster Linie wohlhabende Investoren zu Geschädigten gemacht hat, hast du ja längst mitbekommen. Äußerst skurril wirken jetzt die Vorgänge rund um die Laura-Privatstiftung, auf die René offiziell keinen Zugriff hat, die aber mutmaßlich seinen noch immer recht aufwändigen Lebensstil finanzieren könnte (seine Mutter könnte ihm das nötige Kapital sozusagen stiften).
Geld "vom Himmel" gefallen
Dass das seine geschädigten Ex-Partner weniger freut, verstehe ich. Da zitiert Der Standard sinngemäß Hans Peter (Haselsteiners) Aussage bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA): Das Geld der Mutter könne ja nicht „vom Himmel“ gefallen sein.
Die WKStA vermutet, dass René in der Laura-Gruppe die Kontrolle hatte und persönliche Vorteile sichern wollte. Dass im Herbst 2023, kurz vor der Insolvenz, ein ursprünglich auf Benko zugelassener Porsche 911 Speedster auf eine Laura-Gesellschaft umgemeldet wurde, entkräftet das nicht unbedingt. Mehr dazu steht heute im Standard.

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