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375.000 Euro Strafe: FMA sanktioniert CA Immo AG

Eine Verletzung der Ad-hoc-Pflicht kommt der CA Immo AG jetzt teuer zu stehen.

Veröffentlicht

15.04.2025

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Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat die CA Immo AG wegen einer verspäteten Ad-hoc-Meldung aus dem Jahr 2022 (konkret ging es laut FMA um ein verspätet gemeldetes Aktienrückkaufprogramm) zu einer Geldstrafe von 375.000 Euro verdonnert. Die Strafe ist nicht rechtskräftig, die CA Immo AG ist offensichtlich anderer Rechtsmeinung.

Es ist ja richtig schade, dass von der CA Immo AG so gar nichts mehr zu hören ist und wenn, dann kommt so eine Negativschlagzeile. Die CA Immo-Aktie hat auch schon viel bessere Zeiten gesehen, auf drei Jahre stehen minus 18 Prozent Kursverlust an, heuer sind es immerhin nur minus 1,20 Prozent. Die Aktien der CPI Europe AG mit plus 13 Prozent und die der UBM Development AG mit plus 23 Prozent schneiden heuer allerdings weitaus besser ab.

Auftrieb könnten weitere Zinssenkungen geben, du weißt bestimmt, dass hohe Zinsen Immobilienunternehmen wenig zu pass kommen, die Refinanzierungskosten sind dann zu hoch. Allerdings müsste da auch in den USA auf der Zinsseite was Positives passieren, schließlich ist US-Investor Starwood Capital Group mit mehr als 60 Prozent Eigentümer der CA Immo AG.

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