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ATX als Ziel: Palfinger platziert eigene Aktien

Die Palfinger AG hat ruck zuck ihre eigenen 2,8 Millionen Aktien an internationale Investoren verkauft. Jetzt wird der ATX angestrebt.

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29.07.2025

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Andreas Klauser und Felix Strohbichler von Palfinger bei Pressekonferenz
© Palfinger/APA-Fotoservice/Bargad
Palfinger-CEO Andreas Klauser ist seinem Ziel, die Aktie in den ATX zu hieven, ein Stück näher gekommen. Hier siehst du ihn mit Finanzvorstand Felix Strohbichler.

Falls du dich wunderst, wieso die Aktie der Palfinger AG nach Wochen steigender Kurse heute rund 4 Prozent (verbessert sich laufend) im Minus ist: das Unternehmen hat die eigenen Aktien (ich hatte dir schon mehrfach berichtet) in Höhe von 7,5 Prozent bei institutionellen Investoren zu einem Preis von 35,40 Euro platziert. Die Aktie notierte davor bei 39,40 Euro. Das ist ein Abschlag von 10,15 Prozent und drückt natürlich den Kurs. Der Verlaufserlös beträgt 100 Millionen Euro. Die Palfinger AG macht mit dem Verkauf sogar einen kleinen Gewinn von rund 56.000 Euro, die Aktien standen mit 35,20 Euro in den Büchern.

Viel wichtiger als ein hoher Gewinn war dem Management die Erhöhung des Streubesitzes auf 43,5 Prozent. CEO Andreas (Klauser), der die Transaktion zu recht einen "Meilenstein" nennt, will nämlich in den ATX Index. Die Palfinger AG profitiert von sämtlichen großen weltweiten Konjunkturprogrammen wie dem Fiskal-Paket Deutschland, Rearm-Europe und dem US Stargate Projekt, die Aktie hat deshalb heuer einen starken Lauf und ist mit mehr als 80 Prozent seit Jahresanfang im Plus.

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