Regierungsverhandlung Verwirrung um Sonderdividende
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Da höre ich im Ö1-Journal, dass die Verhandler von FPÖ und ÖVP die Budgetlöcher mit einer Sonderdividende der Österreichischen Beteiligungs AG (Öbag) stopfen wollen. Von einem hohen dreistelligen Millionenbetrag ist da die Rede – hier der Artikel dazu.
Nix Neues
Mich verwundert’s, weil das ja für die Zukunft nichts Neues wäre. Bekanntlich hat die Öbag bereits im Jahr 2024 (für das Geschäftsjahr 2023) eine Dividende von 1,67 Milliarden Euro an die Republik Österreich ausgeschüttet. Dieser Betrag setzt sich aus 930 Millionen Euro von der Öbag selbst (Dividenden von OMV AG, Österreichische Post AG, BIG, Asfinag, Telekom Austria AG, Casinos Austria, Euro Tele Sites AG, APK) und 735 Millionen Euro von der Verbund AG zusammen. In der Gesamtsumme gab es Sonderdividenden in Höhe von 399 Millionen Euro. Ich frag mich, wo jetzt zusätzliches Geld kommen soll.

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