Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat die Bawag PSK 2019 geprüft und dabei festgestellt, dass drei österreichische Kunden der Bank in eine andere Risikoklasse eingestuft gehören. Fünf Jahre später gibt es deshalb jetzt eine Geldstrafe von 588.000 Euro von der FMA mit der Begründung, dass die Bawag PSK gegen das Finanzmarkt-Geldwäsche-Gesetz verstoßen habe. Übersetzt heißt das, dass die Bank zu schleißig in der Geldwäsche-Prävention war, bestätigt mir die FMA. Ich sag dir ehrlich, das ist schon hart.

"Wir nehmen die von der FMA verhängte Verwaltungsstrafe zur Kenntnis. Wir teilen die Auffassung der FMA nicht und werden gegen den Bescheid Beschwerde erheben", schreibt mir Bawag-Sprecher Manfred (Rapolter).

Die Erfolge gegen solche Bescheide sind rar. Ich halte dich auf dem Laufenden.