Insider

Addiko Bank erneut begehrt Alexander Schütz spitzt auf 10 Prozent

Investor Gerd Alexander Schütz aka Alex Schütz will sich bei der börsennotierten Addiko Bank AG einkaufen. Es ist nicht das erste Bank-Investment des Ex-Aufsichtsrats der Deutsche Bank AG.

Veröffentlicht

04.12.2024

Lesezeit

1 min
Teilen auf
Alexander Schütz will Anteil an Addiko Bank
© Malte Ossowski / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Investor Gerd Alexander (Schütz) hat es auf 9,99 Prozent der Addiko Bank AG abgesehen und möchte diesen Anteil der Diplomat Pay abkaufen. Der Vertrag ist noch nicht durch, wie es so schön heißt, da gibt es noch einiges zu klären. Was reizt Gerd Alexander an der Addiko Bank AG, wirst du dich fragen?

"Tolles Management, spannende Märkte, super Restrukturierung von Herrn Juranek", schreibt er mir kurz und treffend.

Wie ich dir berichtet hatte, gab es über den Sommer eine Übernahmeschlacht um die Addiko Bank AG, die für die slowenische NLB nicht erfolgreich verlief (lies hier mehr dazu). Zwei serbischen Investoren - Alta Pay und Diplomat Pay - wurden von der Europäischen Zentralbank die Stimmrechte ihrer Anteile entzogen. Die EZB wird hier den Bann über den Anteil der Diplomat Pay lüften müssen.

Für Gerd Alexander (ich hab noch nie gehört, dass er Gerd gerufen wird) ist es nicht das erste Bank-Investment, mit seinem Family Office war er an der FIS Bank beteiligt, das Investment hat er aber inzwischen verkauft.

Update: Seit 10.12.2024 ist Gerd Alexander Addiko-Aktionär, der Kaufvertrag ist durch.

Börsianer Insider

Autor

Börsianer Insider

ist für dich anonym am Kapitalmarkt unterwegs und bringt die heißesten Storys.

Teilen auf