Es pfeifen schon die Spatzen: Alexander Wrabetz als Finanzminister
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Im Finanzministerium sind sich die Mitarbeiter bereits sicher: Alexander (Wrabetz) wird neuer Finanzminister und damit auch ihr Chef für die nächsten fünf Jahre. In den Gängen des Stadtpalais von Prinz Eugen in der Himmelpfortgasse 8 in Wien ist Alexander Hauptgesprächsthema - vor allem auch, wer seinen Posten verlieren wird oder welche Karriereschritte der Beamtenschaft dadurch auf Eis gelegt werden. Prinzipiell wäre es meiner Ansicht nach das Wichtigste, dass in der Verwaltung nicht das politische Couleur den Ausschlag für Beförderungen gibt, sondern Exzellenz und Leistung. Ich bin ja da für Abwarten. Das Thema Postenschacher kennt Alexander vom ORF sehr gut, das kann auch ein Vorteil sein. Für die nächsten Jahre braucht es jetzt die besten Köpfe, und die sitzen nicht immer in den eigenen Reihen, das weiß auch Alexander.
Schwerer Start?
Was ich mir denke: Alexander ist ein guter Freund von SPÖ-Wien-Chef Michael (Ludwig), und Michael hat bei den Koalitionsverhandlungen als mächtiger Wien-Boss viel mitzureden. Die Chancen für Alexander stehen also ziemlich gut. Mit ÖVP-Chef Christian (Stocker) als zukünftigen Kanzler wird er können müssen. Sollte Alexander tatsächlich neuer Finanzminister werden, wünsche ich ihm jedenfalls einen besseren Start in sein Amt als seinem Herzensverein Rapid Wien, dem Alexander bekanntlich als Präsident vorsitzt: Die Grün-Weißen haben erstmals in der Bundesliga-Geschichte die ersten drei Spiele eines Jahres allesamt verloren.

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