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Börsianer Salon So sieht die Stadt der Zukunft aus

Veröffentlicht

18.06.2024

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4 min
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Das Börsianer Salon Publikum lauscht interessiert dem Experten.
© Börsianer/Barbara Ster

Kurz vor der Sommerpause fand heute der 28. Börsianer Salon zum Thema „Visionen für die Stadt von Morgen“ im Boxwood in Wien statt. Themen wie: „der Baustoff von morgen“ und „Strukturen für eine nachhaltige und grüne Stadt“ wurden von den Experten am Podium Kristina (Giacomelli), CEO Sangreal Properties, Wohnwagon-Gründerin Theresa (Mai), Hauptabteilungsleiter Dieter (Dorazin) von den Wiener Linien und Geschäftsführer Herwig (Schwarz) von der Strabag Real Estate aufgegriffen.

Grünflächen und autofreie Innenstädte

Dieter betont die Wichtigkeit einer ausgebauten Infrastruktur in Städten:

„Aktuell sind nur mehr 25 Prozent der Wiener auf ein Auto angewiesen, noch vor 30 Jahren lag dieser Wert bei 40 Prozent.“

Dieser Anteil sollte, nach Dieter, zukünftig noch weiter nach unten gehen. Man könnte sich da an Städten wie Paris orientieren, die mit starken Maßnahmen den Verkehr in der Innenstadt eindämmen. Er persönlich, „als Dieter Dorazin“, sieht zukünftig im ersten Bezirk keinen Verkehr mehr und innerhalb des Gürtels nur mehr Autos von Bewohnern und Zulieferern.

Fotos
Ich hoffe, wir sehen uns im Herbst gut erholt beim nächsten Börsianer Salon. Hier sind ein paar Fotos, klick dich durch!
Börsianer-Geschäftsführerin Valentina Stark freute sich sehr, die zahlreichen Gäste des Börsianer Salon begrüßen zu dürfen
Beatrice Schobesberger, Herta Stockbauer (BKS Bank AG) und Angelika Sommer-Hemetsberger (OeKB): ein frisches sommerliches Trio.
Dieter Dorazin, (Wiener Linien) weiß: „Die Stadt Wien befindet sich in einem massiven Wandel. Man muss bei Projekten auch die Kosten mit einbeziehen. Gebäude zu begrünen ist durch die Instandhaltung oft nicht finanzierbar und durch Brandschutzvorkehrungen in der Innenstadt nicht möglich.“
Theresa Mai (Wohnwagon) ist sich sicher: „Das klassische Einfamilienhaus kann man durch vorrauschauende Planung nachhaltig gestalten, indem man auch die veränderte Wohnsituation in der Zukunft einbezieht und so ungenutzten Raum vermeidet.“
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Börsianer Insider

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