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#Industriellenvereinigung

Österreich nicht wettbewerbsfähig IV-Chef Knill fordert Arbeitsmarktreform

IV-Chef Georg Knill ist nicht auf den Mund gefallen und ärgert sich über den Wohlstandverlust in Österreich: "Die hohen Löhne sind einer der massivsten Treiber der sinkenden Wettbewerbsfähigkeit."

Veröffentlicht

11.12.2024

Lesezeit

1 min
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Georg Knill von der Industriellenvereinigung fordert Senkung der Lohnnebenkosten
© Börsianer/Barbara Ster

Auch Georg (Knill), er ist Chef der Industriellenvereinigung, sagt im neuen Börsianer Magazin (hier geht’s zum Interview), dass Österreich ein Ausgabenproblem (klick hier) hat. Und die neue Regierung dringendst Reformen beim Pensionssystem und Arbeitsmarkt durchsetzen muss:

„Ein Pensionssystem, das nur mit derzeit 30 Milliarden Euro Zuschuss aus dem Budget überleben kann, ist nicht nachhaltig.“

Georgs Industrie ist bereits das dritte Jahr in Rezession, das zehrt, wie du dir vorstellen kannst, und ist in Österreich großteils hausgemacht.

„Eine Lohnsteigerung von 30 Prozent in den letzten drei Jahren ist dramatisch, zumal die Steigerung im Vergleich zu anderen Ländern überproportional ausfiel“, sagt Georg, der sich für eine Senkung der Lohnnebenkosten ausspricht. „Wir sind Lohnkosten-Weltmeister oder zumindest Europameister. Dadurch ist die Wettbewerbsfähigkeit verloren gegangen.“

Ich bin gespannt, ob die neue Regierung – sollte es überhaupt zu einer Dreierkoalition kommen – wirklich Interesse hat, Österreichs Wettbewerbsfähigkeit wieder zu stärken. Oder ob ideologische Diskussionen Reformen erneut verhindern. Was meinst du? Welche Chancen gibst du der neuen Regierung?

Hier kannst du das gesamte Interview lesen!

Börsianer Insider

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