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KESt-Befreiung Brunner als last Man Standing

Veröffentlicht

11.03.2024

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Magnus Brunner
© BMF

„Mit dem Koalitionspartner nicht möglich“, las ich gestern in der Überschrift des aktuellen Interviews von Finanzminister Magnus (Brunner) mit der Presse. Es geht um das leidige Thema Kapitalertragssteuer auf Wertpapiergewinne. Wie du weißt, ist deren Abschaffung bei einer Behaltefrist im Regierungsprogramm verankert. „Leider habe ich dafür keine Mehrheit“, sagt Magnus und wiederholt, was er im aktuellen Börsianer-Magazin (klick hier) bereits deponiert hat. Dort kannst du nachlesen, welche Punkte aus dem Regierungsprogramm aus dem Themenfeld Kapitalmarkt erledigt und welche offen sind.

Steuerfinanzierte Eitelkeiten

Wie ich von Marktteilnehmern höre, ist es nicht nur der Regierungspartner, der Magnus in Sachen Altersvorsorge und Kapitalmarkt einen Riegel vorschiebt. Opposition kommt auch aus den eigenen Reihen. In beiden Fällen gönnt man im Wahljahr Magnus keinen Erfolg. Was ich aus dieser Koalition mitnehme: Das Regierungsprogramm ist nur ein Wisch, den die Regierungsparteien nicht ernst genug nehmen, weil steuerfinanzierte persönliche Eitelkeiten wichtiger sind.

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