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Martin Kocher: "Müssen alles tun, damit Lohnkosten nicht zum Belastungsfaktor für Unternehmen werden"

Wir brauchen Fachkräftezuwanderung, sonst verlieren wir an Wohlstand, sagt Martin (Kocher). Und bei den Lohnnebenkosten dämpfende Maßnahmen. Jeder Prozentpunkt Lohnnebenkosten bedeutet derzeit ein Finanzierungsvolumen von 1,6 Milliarden Euro.

Veröffentlicht

12.12.2024

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Martin Kocher im Gespräch mit Ingrid Krawarik über Senkung der Lohnnebenkosten
© Enzo Holey

"Wir müssen alles tun, was in der Macht einer Regierung steht, dass die Lohnkosten nicht zum Belastungsfaktor für Unternehmen werden. Das heißt für mich ganz klar Lohnnebenkostensenkung, weil das ist der Teil der Lohnkosten, bei dem die Regierung etwas tun kann", sagt Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin (Kocher) im Interview mit dem Börsianer.

Das Thema ist nicht neu. Die Belastung des Faktors Arbeit führt dazu, dass weniger Leute eingestellt werden und weniger produziert wird. Die hohen Löhne sind eines der wichtigsten Themen in meinen Gesprächen mit den CEOs der börsennotierten Unternehmen. Und ich sag dir eins: Bevor das Unternehmen tschari geht, werden viele lieber im günstigeren Ausland (Stichwort Energiekosten fehlt noch) investieren und damit Wertschöpfung aus Österreich abziehen. Martin rechnet im Interview gut vor, wie sich das gegenfinanzieren lässt. Warum er das Thema selbst nicht angegangen ist, erklärt er ebenfalls.

Das ganze Interview kannst du hier nachlesen!

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