Serben-Aktionär Addiko Bank setzt Dividende weiter aus, Aktionäre verärgert
Veröffentlicht
Lesezeit
%0A&w=1920&q=75)
Ich kann mir vorstellen, dass die Aktionäre der Addiko Bank AG schon langsam richtig sauer sind. Denn ein Aktionär - die serbische Alta Pay Group - verhindert wegen intransparentem Vorgehen, dass Dividenden ausgezahlt werden. Ich habe dir bereits ausführlich über den Fall Alta Pay Group berichtet (lies hier nach). Die Europäische Zentralbank hält ihre Empfehlung an die Addiko Bank AG, keine Dividenden zu zahlen, bisher aufrecht. Die eingefrorenen Stimmrechte der Alta Pay Group sind kürzlich auftaut worden (klick hier).
Die einzige Lösung, die ich hier sehe ist, dass die Alta Pay Group ihren Addiko-Anteil von 9,63 Prozent verkauft oder ihre Karen endlich auf den Tisch legt. Schließlich hat der serbische Aktionär immer noch eine Option auf weitere 20 Prozent der Addiko-Aktien, die er bis Ende Juni 2025 ziehen muss. Die Hauptversammlung der Addiko Bank AG wird am 18. April 2025 über die Bühne gehen, da könnte es zu einem Showdown kommen. Ich bin gespannt, wie die verärgerten Aktionäre besänftigt werden sollen.
Hier hab ich die Zahlen fürs Geschäftsjahr 2024 für dich.
Die Risikokosten sind auf 36 Millionen Euro (von 11,8 Millionen Euro) genauso gestiegen, wie der Gewinn je Aktie auf 2,35 Euro (war 2,12 Euro im Jahr 2023).

Autor
ist für dich anonym am Kapitalmarkt unterwegs und bringt die heißesten Storys.
Mehr zum Thema #Addiko Bank AG
Addiko Serben-Aktionär hat Stimmrechte zurück
Addiko Serben-Aktionär hat Stimmrechte zurück
%0A&w=3840&q=75)
Wegen Serben-Aktionär Addiko Bank zahlt keine Dividende
Wegen Serben-Aktionär Addiko Bank zahlt keine Dividende
%0A&w=3840&q=75)
oekostrom AG: Rendite holen
oekostrom AG: Rendite holen

Addiko Bank NLB scheitert an Übernahmeversuch
Addiko Bank NLB scheitert an Übernahmeversuch
%0A&w=3840&q=75)
Addiko Bank Alta Pay verliert Stimmrechte
Addiko Bank Alta Pay verliert Stimmrechte
%0A&w=3840&q=75)