Agrana macht Ernst Zwei Werke geschlossen
Veröffentlicht
Lesezeit
%0A&w=1920&q=75)
Angekündigt hatte es mir Stephan (Büttner) vor etwa einem Monat (lies hier nach), jetzt zieht der Agrana-CEO den Zucker-Joker und schließt je ein Werk in Österreich und Tschechien.
"Zucker als Stand-alone ist in der aktuellen Marktlage nicht überlebensfähig. Wir müssen bei Zucker aus dieser massiven Verlustzone spätestens nach dem kommenden Geschäftsjahr rauskommen. Mit der Konzentration auf unseren Standort in Tulln wollen wir eine dauerhaft tragfähige Grundlage für eine nachhaltige österreichische Produktion schaffen. Es geht uns darum, den Zuckerstandort Österreich wetterfest aufzustellen", sagt Stephan, der vor der Herkulesaufgabe steht, den gesamten Agrana-Konzern zu restrukturieren.
Schau, Werksschließungen und die damit verbundenen Kündigungen (hier mehr dazu) sind zwar drastisch, aber anscheinend braucht es bei der Agrana Beteiligungs AG drastische Maßnahmen, damit der börsennotierte Konzern eine Zukunft hat. Stephans Ziel: "Wir nehmen Kosten raus und heben zwischen Zucker und der Stärke synergetische Potenziale." Wie du sicher weißt, hat die Agrana Beteiligungs AG mit der Zucker-, Stärke- und Fruchtproduktion drei Standbeine. Ich halte die Daumen, dass die Strategie aufgeht.

Autor
ist für dich anonym am Kapitalmarkt unterwegs und bringt die heißesten Storys.
Mehr in der KategorieInsider
BCG-Vermögensreport: Österreich ist anders
%0A&w=3840&q=75)
Börsianer Watchlist: Warum es schlechter wird, bevor was Besseres nachkommt
%0A&w=3840&q=75)
oekostrom AG: Rendite holen

Hohe Nachfrage: Porr verkauft eigene Aktien
%0A&w=3840&q=75)
Lenzing-Aktie: Oddo-Analyst sorgt für Kurssturz
%0A&w=3840&q=75)