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AIT-Bilanz: Forschen mit der Industrie

Das AIT legte Zahlen vor. Im Zentrum steht aber der Aufbau einer Infrastruktur für Künstliche Intelligenz – mit Rechenleistung, Co-Working und Anwendungsnähe für Industrie und Start-ups.

Veröffentlicht

22.05.2025

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Pressekonferenz
© AIT/APA-Fotoservice/Rudolph
Im Bild: Alexander Svejkovsky, AIT Managing Director, Peter Schwab, AIT Aufsichtsratsvorsitzender; Brigitte Bach, AIT Managing Director & Spokesperson of the Management Board; Andreas Kugi, AIT Scientific Director.

Wenn das Austrian Institute of Technology (AIT) zur Bilanzpressekonferenz ruft, geht es weniger um das Ergebnis, das übrigens bei 5,4 Millionen nach Steuern lag. Mit derzeit 127 aktiven Projekten und einem Auftragsvolumen von 280 Millionen Euro ist das AIT vor allem in der Kooperation mit der Industrie ein zentrales Forschungsinstitut, das derzeit 1650 Mitarbeiter beschäftigt.

Innovative Ziegel

Ein Beispiel ist „Green Bricks“, das gemeinsam mit der Wienerberger AG entstand, wobei durch den Einsatz von Solarstrom, innovativen Technologien und einem weltweit einzigartigen Elektroofen eine Ziegelproduktion ermöglicht wird, die kein Erdgas mehr benötigt, bis zu 90 Prozent weniger CO₂-Emissionen verursacht und ein Drittel weniger Energie verbraucht.

Was ich diesmal für dich mitnahm, ist die unlängst eingeführte AI Factory Austria. Dort wird ein KI-optimierter Supercomputer der Industrie und Start-ups zur Verfügung stehen. Ebenso wichtig ist die Vernetzung, die in Form eines Co-Working-Spaces stattfinden soll. Diese Factory soll eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen bei KI-Fragen werden.

Wienerberger präsentiert einen der "grünsten" Ziegel Europas.
Börsianer Redaktion

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