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Oberbank: 39 Jahre Dividende und neue Aufsichtsräte

Seit 1986 zahlt die Oberbank AG verlässlich Dividende – und die soll künftig mehr werden.

Veröffentlicht

13.05.2025

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Hier siehst du Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger mit Andreas Klingan, der die Geschäftsstelle in Wien leitet.

39 Jahre durchgehende Dividende – das ist ein guter Track-Rekord, denke ich mir heute, als Generaldirektor Franz (Gasselsberger) das Ergebnis der Hauptversammlung der Oberbank AG verlautbart.

„2024 haben wir das beste operative Ergebnis in der Geschichte der Bank erwirtschaftet. Auf dieser Basis hat die Hauptversammlung beschlossen, für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende von 1,15 Euro je dividendenberechtigter Aktie auszuschütten.“

Somit zahlt die Oberbank AG seit dem Börsengang 1986 immer verlässlich eine Dividende – seit 2020 insgesamt 265 Millionen Euro. Und damit das Investoreninteresse befriedigt wird, sieht die Strategie 2030 vor, künftig 2 Euro pro Aktie auszuzahlen. Der Aktienkurs schnaufte übrigens im Rekordjahr 2024 durch, da gab es kaum Bewegung, auch heuer ist mit 0,57 Prozent noch nichts passiert, da sind andere Banken wie die Bawag Group AG mit rund 25 Prozent Plus und die Erste Group Bank AG mit rund 20 Prozent Plus stärker unterwegs.

Für die Kontinuität in der Dividende der Oberbank AG sollen übrigens neue Köpfe im Aufsichtsrat sorgen: Herta (Stockbauer) scheidet dort aus und wird von ihrem eigenen Nachfolger bei der BKS Bank AG, Nikolaus (Juhasz), logischerweise nachbesetzt. Theresia (Niss), Geschäftsführerin der Mitterbauer Beteiligungs GmbH, folgt auf Peter (Mitterbauer). Ich wünsche den Neuen einen guten Start.

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