Ende und Anfang: Hofübergabe bei Semperit
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Mit soviel Vevre (heißt Begeisterung für alle, die es nicht wissen) hab ich selten einen Vorstandschef abtreten sehen, aber CEO Karl (Haider) hat es sich gestern nicht nehmen lassen, das Bilanzjahr 2024 (Ergebnis nach Steuern bei 11,5 Millionen Euro, 2023 waren es minus 17,1 Millionen Euro) der Semperit AG Holding schwungvoll zu präsentieren. Ab April 2025 will er zuerst seinen Kopf frei bekommen, bevor er sich wieder über operative Engagements Gedanken machen wird, sagt er mir.
Was ich dem neuen CEO Manfred (Stanek), der an ein paar Rädchen, die er beeinflussen kann, drehen will, gerne mitgebe: die Semperit AG Holding hat richtig coole Produkte, nur weiß das kaum jemand (hallo Agrana, bei euch ist das auch so!). Zeit, das unter die Leute zu bringen und den Kapitalmarkt damit positiv zu beeindrucken. Wer Bier auf eine Schladminger Hütte trinkt, sein Hörgerät ins Ohr legt, mit dem Thermomix kocht, mit Handys telefoniert, sich bei der Rolltreppe am Handläufer anhält oder mit der U-Bahn fährt kommt mit einem Semperit-Produkt täglich in Berührung. Also bitte, so schwer ist das nicht. Die Palfinger AG ist übrigens ein Kunde. Viel Erfolg Manfred und viel Entspannung Karl!
Auf und ab bei Aktie
Die Aktie der Semperit AG Holding ist heuer 24 Prozent im Plus, auf drei Jahre mehr als 40 Prozent im Minus und auf fünf Jahre fast 90 Prozent im Plus. Vielleicht geht das mit ein bisserl weniger Schwankungen zukünftig.

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