Standort Österreich Voestalpine-CEO atmet auf
Veröffentlicht
Lesezeit
%0A&w=1920&q=75)
Voestalpine-Vorstandschef Herbert (Eibensteiner) hat gestern sicher noch aufgeatmet als klar war, dass das heimische Erneuerbare Gase Gesetz (EGG) nicht kommen wird. Für zukünftige Standortentscheidungen der Voestalpine AG wäre das nämlich ausschlaggebend gewesen.
„Österreich als Standort wäre wegen dem EEG für uns nicht mehr investierbar, weil wir nicht mehr wettbewerbsfähig wären“, sagte mir Herbert gestern in einer kleinen Runde.
Herberts eigentliches Sorgenkind ist aber der deutsche Markt, den muss er „strukturell anpassen“ und diverse Standorte „reorganisieren“, oder, im Fall von Buderus Edelstahl, auch verkaufen.
„Wir sehen Deutschland als sehr problematisch. Vor allem der Automotive-Components-Bereich läuft schlecht. Der Wettbewerb aus China ist sehr groß“, sagt Herbert.
Meiner Meinung nach hat Deutschland in der Autoindustrie nicht die Zeichen der Zeit erkannt (E-Mobilität, Digitalisierung). Daran leiden jetzt viele Zulieferer.

Autor
ist für dich anonym am Kapitalmarkt unterwegs und bringt die heißesten Storys.
Mehr zum Thema #Voestalpine AG
Feuer am Dach! Voestalpine-CEO warnt vor Wettbewerbsverlust
%0A&w=3840&q=75)
Dialog zwischen Wirtschaft und Politik? Fehlanzeige!
%0A&w=3840&q=75)
oekostrom AG: Rendite holen

Günstige Aktien: Zeit für Einstieg bei ATX-Werten?
%0A&w=3840&q=75)
Voestalpine strauchelt Finanzvorstand kauft Aktie
%0A&w=3840&q=75)