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Keine Direkt-Beteiligungen: Uniqa schließt Ventures

Die Uniqa Group strukturiert ihre Investmentstrategie neu und integriert den hauseigenen Venture-Capital-Ableger Uniqa Ventures ins Asset Management.

Veröffentlicht

26.03.2025

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1 min
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Die Uniqa Group hatte die Uniqa Ventures 2016 als Risiko- und Wachstumskapitalgeber gegründet.

Wenn dir auch aufgefallen ist, dass viele Mitarbeiter von Uniqa Ventures neue Jobs annehmen oder auf Jobsuche sind, dann habe ich den Grund für dich. Die Uniqa Insurance Group AG hat nämlich beschlossen, den bislang eigenständigen Venture-Investor (hier siehst du die Beteiligungen) in die Strukturen des hauseigenen Assetmanagements zu integrieren.

Integration in Private Markets

Sämtliche Tätigkeiten würden künftig als Teil von Uniqa Capital Markets verwaltet, erfahre ich auf meine Nachfrage bei der Uniqa. Manche Mitarbeiter seien mitgewechselt, andere hätten das Unternehmen verlassen. Die Brand Uniqa Ventures wird demnach verschwinden und die Investments dann Teil der rund 2 Milliarden Euro schweren Private Markets Unit, die neben Venture Capital auch die Anlageklassen Private Debt und Private Equity beinhaltet.

Jetzt fragst du dich, wie es mit den Beteiligungen von Uniqa Ventures weitergeht?

„Uniqa wird innerhalb des gesamten Private Market Exposures auch weiterhin den Venture-Capital-Bereich im Fokus haben, allerdings vorwiegend über Fondsinvestments und nicht mehr in Direktinvestments“, sagt mir dazu Uniqa-Sprecher Klaus (Kraigher).

Börsianer Insider

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