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Bitpanda mit EU-Lizenz: Hungrig auf mehr Wachstum

Der Krypto-Broker Bitpanda erhält eine EU-weite Lizenz. Das spart Kosten und ist auch ein gute Story für Investoren.

Veröffentlicht

28.01.2025

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Gespräch bei Bitpanda
© Bitpanda
Der Krypto-Hype verschaffte Bitpanda viele neue Kunden.

Jetzt hat Bitpanda eine EU-weite Lizenz bekommen. Der in Wien ansässige Krypto-Broker will damit seinen rasanten Wachstumskurs fortsetzen. Bitpanda steigerte seine Nutzerzahl zuletzt binnen sechs Monaten von 5 auf 6 Millionen.
Dass alternative Broker am Vormarsch sind, hast du sicher mitbekommen (ich habe dir hier unlängst die Story von Trade Republic erzählt). Dass mit Bitpanda ein österreichischer Player am internationalen Kryptomarkt ganz prominent mitmischt, ist dir durch TV-Werbung und prominentes Sportsponsoring (Bayern München, AC Milan etc., lies hier) vermutlich nicht entgangen.

Weniger Verwaltungsaufwand

Schon vor dem nunmehrigen Erhalt der MiCAR-Lizenz (Markets in Crypto-Assets Regulation), die durch die deutsche Regulierungsstelle Bafin vergeben wurde, war Bitpanda nach eigenen Angaben jene europäische Plattform mit den meisten Lizenzen. Nun kann Bitpanda 450 Millionen Kunden einheitlich bedienen. Vorher mussten Lizenzen für jedes Land einzeln beantragt werden – mit leicht unterschiedlichen Regeln.

„Dieser Erfolg ist das Ergebnis eines Jahrzehnts voller Engagement für Compliance und Regulierung“, schreibt Lukas Enzersdorfer-Konrad, Deputy CEO bei Bitpanda.

Ich denke, die EU-weite Lizenz ist jetzt ein wichtiger Schritt für Bitpanda, um effizienter agieren und damit Kosten sparen zu können. Weiteres steiles Wachstum sind dann auch die Storys, aus denen IPOs entspringen. Wie ich dir bereits berichtet habe, könnte bei Bitpanda ein Börsengang demnächst anstehen.

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