Geldwäsche FMA mahnt Euram Bank erneut
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Schon seit Jänner 2024 hat die Euram Bank AG laut Finanzmarktaufsicht (FMA) ein Geldwäsche-Präventionsproblem. Jetzt droht die FMA erneut mit einer Zwangsstrafe, weil bei einer neuerlichen Prüfung bei der Bank die geforderten Maßnahmen immer noch nicht umgesetzt wurden, sagt mir FMA-Sprecher Klaus (Grubelnik). Ich frage mich jetzt schon, wieso Vorstandschef Joachim (Mei) es nicht schafft, seine Bank so aufzustellen, dass die Vorgaben des Finanzmarkt-Geldwäschegesetzes erfüllt werden. Schließlich ist das Neugeschäft weiterhin untersagt, das kann Joachim doch nicht gut finden. Die Euram Bank AG hat im Februar gegen den FMA-Bescheid beim Bundesverwaltungsgerichtshof Beschwerde eingelegt: die Mühlen der Justiz mahlen aber gemächlich, da gibt es noch etliche Schritte, bevor die Euram Bank AG entweder zumachen muss oder ihr Geldwäscheproblem doch noch in den Griff bekommt.
Die Euram Bank AG sitzt übrigens am Schottenring in der Wiener Innenstadt, im gleichen Haus – mit toller Fassade – wie die Bank of China.


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