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FMA-Zwangsstrafe 30.000 Euro Watschn für Euram

Veröffentlicht

02.08.2024

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Euram Bank
© Börsianer

Bei der Euram Bank AG läuft derzeit einiges – und schon seit längerer Zeit – aus dem Ruder (lies hier nach). Nun hat die Finanzmarktaufsicht (FMA) der Bank die angedrohte Zwangsstrafe in Höhe von 30.000 Euro in Rechnung gestellt, weil die Euram Bank AG die „überfälligen Jahresabschlussunterlagen für 2023“ immer noch nicht übermittelt hat. Die in Wien ansässige Privatbank wirbt mit dem Slogan Anatomie des Vertrauens und einem blühenden Herzen. Schön langsam erinnert das Krisenmanagement an eine Operation am offenen Herzen.

Die Arbeiten zum Jahresabschluss seien aber soweit abgeschlossen, dass der Wirtschaftsprüfer seinen Abschluss im August vornehmen werde, erfahre ich heute von der Euram. Ich bin ja gespannt. Offensichtlich hat die Prüfungsthematik der FMA da einige Ressourcen gebunden. Wie ich dir schon mehrfach berichtet habe, läuft derzeit noch eine weitere Androhung einer Zwangsstrafe gegen die Bank – hier geht es um Präventionsmaßnahmen wegen Geldwäsche, die noch immer nicht zur Zufriedenheit der FMA in Kraft (lies hier mehr) sind.

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