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Green Bond: UBM will Gunst der Stunde nutzen

Die UBM Development AG startet mit einem neuen Green Bond in die nächste Finanzierungsrunde. Es geht um Refinanzierung und neue Projekte.

Veröffentlicht

01.10.2025

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Ein Holzhaus Außenansicht
© Squarebytes
Aktuelles Projekt der UBM. Im Leopoldquartier entstehen auf einer Fläche von rund 23.000m² Europas erstes Quartier in Holzbauweise und bietet Platz für Wohnungen, Büros und City-Apartments.

Die Krise scheint überwunden: Der Holzbauspezialist UBM legt mit der Emission ihres Green Bond 2025/30 (ISIN: AT0000A3PGY9) mit einem Coupon von 6,75 Prozent nach – bis zu 100 Millionen Euro sollen hereinkommen, optional sogar 120 Millionen. Vorrangig soll damit der Umtausch der beiden laufenden Anleihen 2019/25 und 2021/26 erfolgen (hier die Infos dazu: https://www.ubm-development.com/de/ubm-green-bond-2025/). Was übrig bleibt, fließt in grüne Holzbauprojekte, etwa im Wohnsegment, das laut CFO Patric Thate wieder deutlich an Fahrt aufnimmt.

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© Baha Data
Die Performance der UBM Development AG in den vergangenen 12 Monaten.

Intern heißt es, man sei mit dem Geschäftsmodell nach „Reparaturarbeiten“ wieder auf Kurs: Mit Reparatur tätigte man:  Standardisierungen und holte Fertigungsprozesse von der Baustelle in die Fabrik. Das spart Kosten. Das Ergebnis: Eine schwarze Null im Q2 (erstmals seit Q1 2023), eine Eigenkapitalquote über 30 Prozent. Der neue Green Bond soll dieses Momentum jetzt wohl finanziell nutzbar machen.

Börsianer Redaktion

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