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Flatex: Onlinebroker spitzt auf Familien und Kryptos

Mit 300.000 Kunden ist Flatex unter den Onlinebrokern Marktführer in Österreich. Neben Aktien und ETFs setzen Anleger zunehmend auch auf Bitcoin – ein Signal für die Etablierung der Kryptowährung als Assetklasse.

Veröffentlicht

10.09.2025

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Mensch mit einem Laptop
© Flatex
Flatex-CEO Oliver Behrens: Österreich ist für den Onlinebroker einer der stärksten Märkte – 300.000 Kunden setzen auf digitale Geldanlage

Dass österreichische Privatanleger eine besondere Affinität zu Brokerage-Angeboten haben, habe ich dir schon anhand der Erfolgsgeschichte von Trade Republic berichtet. Nun hat mir Oliver Behrens, CEO der Flatex Degiro AG, bei einem Treffen in Frankfurt erzählt, dass er von allen 16 Ländern, in denen der Onlinebroker aktiv ist (Assets: rund 70 Milliarden Euro), mit der Performance in Österreich besonders zufrieden ist.

Vermögende Familien im Fokus

Mit rund 300.000 Kunden ist Flatex hierzulande klarer Marktführer. Spannend: Das Geschäftsmodell zielt nicht auf Daytrader, sondern auf vermögende Familien und selbstentscheidende Anleger ab – eine Klientel, die man den klassischen Universalbanken Stück für Stück abspenstig machen will. Und auch Flatex geht mit der Zeit: Neben Aktien, ETFs und Fonds bietet der Broker mittlerweile auch den günstigen Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin an. Laut Behrens wird das neue Angebot zunehmend angenommen – ein Indiz dafür, dass sich der Bitcoin immer stärker als ernstzunehmende Assetklasse etabliert.

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