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RBI Russland Jetzt steht alles auf der Kippe

Veröffentlicht

02.05.2024

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Johann Strobl RBI Russland
© Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com

RBI-Vorstandschef Johann (Strobl) hat heute beim Investor-Call zum ersten Quartal 2024 gesagt, dass die Raiffeisen Bank International AG (RBI) den

„Strabag-Deal fallen lassen wird, sofern sich auch nur ein Hauch einer Sanktionsgefahr von irgendeiner Seite herauskristallisiert.“

Wie ich dir mehrmals berichtete, will die RBI das Eigenkapital ihrer Russland-Tochter über Aktien (lies hier nach) der Strabag SE aus dem Land in die Gruppe holen. Derzeit besitzt der Investor Iliadis JSC die Aktien, die er von Rasperia (gehört Oligarch Oleg (Deripaska)) erworben hat. Johann weiß noch gar nicht, ob der geplante Deal überhaupt das Kapital freimachen würde. Dazu kommt der Bescheid (klick hier) der Europäischen Zentralbank EZB, der die RBI zu einer schnelleren Reduktion des Russlandgeschäfts auffordert und Johanns Verkaufspläne der Russland-Tochter (eigentlich) vollkommen durchkreuzt.

Wenn du mich fragst, gibt es in dieser Gleichung derzeit eindeutig zu viel Unbekannte! Johann ist sich sicher, dass er zum Ende des zweiten Quartals mehr Klarheit haben wird. Wir sind geduldig, Johann!

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