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Rosenbauer: Kapitalerhöhung gebongt

Die Kapitalerhöhung bei der Rosenbauer International AG ist durchgezogen. Das Robau-Konsortium aus Stefan Pierer, Mark Mateschitz und RLB OÖ AG hält nun 32,68 Prozent.

Veröffentlicht

20.02.2025

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Kapitalerhöhung Rosenbauer in trockenen Tüchern
© KTM/Tschann E.

Verschoben ist nicht aufgehoben. Eigentlich war die Kapitalerhöhung beim Feuerwehrausrüster Rosenbauer schon im Q4 2024 geplant. Damals wurde daraus nichts, dafür aber jetzt. Die Details: Die Kapitalerhöhung wird im Ausmaß von 50 Prozent des bestehenden Grundkapitals wird unter Ausschluss des Bezugsrechts zu einem Ausgabepreis von 35 Euro je Aktie durchgeführt. Zum Zug kommt dabei ausschließlich die von KTM-Mastermind Stefan (Pierer), Mark (Mateschitz) und zwei Gesellschaften der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich gegründete Robau Beteiligungsverwaltung. Wie ich dir schon berichtet hatte, wird sich das massiv auf die Besetzung des Aufsichtsrats auswirken. Die Robau Beteiligungsverwaltung hält jetzt 32,68 Prozent an der Rosenbauer International AG.

Aktuell steht der Kurs der Rosenbauer-Aktie bei 39,7 Euro. Ergo macht die Robau bei der Kapitalerhöhung einen guten Schnitt. Nichtsdestotrotz steht in den Sternen, wann und ob das Niveau der guten, alten Zeit wieder erreicht werden kann. Zur Erinnerung: 2015 markierte die Rosenbauer-Aktie ein 20-Jahres-Hoch von 85 Euro. Im April 2021 stand das Papier immerhin noch bei 56 Euro.

Stefan ist übrigens auch an einer anderen Baustelle erfolgreich unterwegs, denn der Restrukturierungsplan der Pierer Industries AG ist von den Gläubigern (hier gibts Details) angenommen werden.

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