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Weniger USA SBO arbeitet an neuer Strategie

Die Schoeller Bleckmann Oilfield Equipment AG (kurz SBO) sollte demnächst ihre neue Unternehmensstrategie präsentieren. Mit weniger USA. Die Aktie liegt nach einem schwachen Jahr heuer komfortabel im Plus.

Veröffentlicht

17.02.2025

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Vorstand der SBO
© SBO
SBO-Vorstand am Tüfteln: Hier siehst du CEO Klaus Mader und Vorstand Campbell MacPherson ins Gespräch vertieft.

Die Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) arbeitet derzeit unter Vorstandschef Klaus (Mader) an einer neuen Unternehmensstrategie, bei der, wie ich höre, das US-Geschäft deutlich zurückgefahren werden soll. Das bedeutet eine völlige Neuausrichtung für die SBO. Auch ein Rebranding ist geplant - witzig, die OMV AG hat sich auch kürzlich einen neuen Anstrich gegeben.

Den Jahresabschluss für das Jahr 2024 präsentiert Klaus am 20. März 2025. (2023 gabs einen Rekordumsatz in Höhe von 586 Millionen Euro, 2024 werden nach US-Schwäche kleinere Brötchen gebacken, denk ich mir). Bis dahin sollte das neue Gesicht stehen. Im Spätherbst wurde "early 2025" angekündigt. Das ist jetzt fast schon vorbei. Die Aktie der SBO liegt nach einem schwachen Vorjahr heuer komfortabel mit rund 12 Prozent im Plus und ist damit deutlich besser unterwegs als der Ölpreis, der auf US-Dollarbasis seit Jahresanfang stehen geblieben ist. Hier habe ich einen Einjahres-Chart der beiden Werte für dich, du siehst, die SBO erholt sich grad erst:

Chartvergleich Öl gegen SBO
© baha
Börsianer Insider

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Börsianer Insider

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