Insider

Studie Jugendliche wollen Schulfach Finanzbildung

Jugendliche wollen Pflichtfach Finanzbildung: Studie zeigt wachsendes Interesse an Kryptowährungen.

Veröffentlicht

22.01.2025

Lesezeit

1 min
Teilen auf
Enver Sirucic, Thomas Csipkó, Eva Liebmann, Josef Herkin der Gruppe
© APA/BAWAG
Enver Sirucic (zweiter von links) präsentierte mit Jürgen Kraft, Thomas Csipkó, Eva Liebmann, Josef Herk von Skills Austria die Umfrage "Generation Z".

Na bitte! Die 16- bis 25-Jährigen wollen ihre finanzielle Zukunft aktiv gestalten und fordern mehr Finanzbildung in Schulen und Bildungseinrichtungen. Das Ergebnis präsentierte kürzlich Enver (Sirucic), Finanzvorstand und stellvertretender CEO der Bawag Group AG, anhand einer repräsentativen Umfrage unter 500 jungen Menschen (hier mehr). Dass sogar 86 Prozent für ein Pflichtfach Finanzbildung eintreten, überrascht auch mich. Von wegen: "We don`t need no Education!" Die "Zetties", wie man diese Generation gerne nennt, sind außerdem doch nicht so weltfremd, wie manchmal behauptet wird. Von den Bildungseinrichtungen wünschen sich die Befragten mehr Informationen.

Frage: von wem würdest du dir mehr Beratung bzw. Hilfe und Information rund um das Thema Finanzen und Berufswelt wünschen?

Spannend finde ich auch die Interessen. Kryptowährungen haben fast das (noch immer bescheidene) Niveau von Aktien erreicht – siehe hier.

Frage: Was interessiert dich aktuell am meisten beim Thema Geld und Finanzen?

Ich frage Enver, ob die Bawag Group AG denn auch bald solche Produkte über ihr digitales Banking anbietet. Doch er gibt mir eine klare Absage:

"Wir werden auch künftig nur Produkte anbieten, die wir selbst machen."

Börsianer Insider

Autor

Börsianer Insider

ist für dich anonym am Kapitalmarkt unterwegs und bringt die heißesten Storys.

Teilen auf