Börsen: Ich glaub, mich knutscht ein Elch
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Ich gebe es nur ungern zu – aber ein wenig enttäuscht bin ich schon. Denn ich habe Emil verpasst. Der ungewöhnliche Elch hat sich ganz in der Nähe von meinem Sommersitz in Klosterneuburg herumgetrieben. Und ich war gerade nicht da. Aber was hat der zum österreichischen Star-Elch avancierte Emil mit den Finanzmärkten zu tun? Na ja, es gibt eine augenscheinliche Parallele. Elche gelten als stur, sie bleiben manchmal einfach auf der Straße stehen und gefährden damit sich selbst und wie aus den Nordländern bekannt ist, auch die Verkehrsteilnehmer.
ATX bleibt vorn
Ähnlich beharrlich erweist sich auch das Geschehen an den Börsen. Da kann der Mann mit der Gatschwelle im Weißen Haus noch so laut poltern. Und selbst die aktuellen Kriegshandlungen und andere geopolitischen Verwerfungen haben keine Börsenkrise ausgelöst. Das Gegenteil ist der Fall. Der heimische Leitindex ATX hat seit Jahresanfang um knapp 26 Prozent zugelegt, der deutsche Dax brachte es auf plus 18,7 Prozent, der Wall Street-Index S&P 500 legte um zehn Prozent zu, der EURO STOXX 50 um acht Prozent.


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