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Finfluencer: In UK klicken Handschellen

Ein internationaler Schlag gegen unseriöse Finfluencer zeigt: Der schöne Schein trügt oft – und die Finanzaufsicht schaut jetzt genauer hin.

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11.06.2025

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1 min
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© KI generiert / Boersianer.at / Co Pilot
Finde den Fehler! Manche Anlage-Influencer geben auf Social Media ein etwas konstruiertes Bild von sich selbst zum Besten.

In England und anderen Ländern wird gegen dubiose „Finfluener“ durchgegriffen. Gut so, denke ich mir als ich die Meldung lese, wonach die britische Finanzaufsicht FCA gemeinsam mit acht weiteren Aufsichtsbehörden europaweit gegen kriminelle Finfluencer durchgegriffen hat. Drei Personen wurden in Großbritannien festgenommen, gegen sieben weitere laufen Ermittlungen, auch Abmahnungen gab es. Ein deutliches Zeichen: Die Zeit der unregulierten Social-Media-Show ist vorbei.

Boom führt zu schwarzen Schafen

Ich beobachte den Finfluencer-Boom schon länger mit Skepsis. Ja, viele Influencer liefern seriöse Inhalte. Aber einige schießen übers Ziel hinaus – wer ohne Zulassung Anlageprodukte empfiehlt oder mit dicken Uhren und teuren Autos falsche Erfolge suggeriert, spielt mit dem Vertrauen der Menschen.

Auch die österreichische Aufsicht bleibt wachsam. Wie mir FMA-Sprecher Boris (Gröndahl) erklärt , gibt es derzeit zwar keine derart gelagerten Fälle in Österreich. Dennoch nehme man eine wachsende Verunsicherung wahr. Deshalb plant die Behörde Ende Juni 2025 ein Treffen mit den führenden Finfluencern des Landes – zur Sensibilisierung und Aufklärung über die rechtlichen Rahmenbedingungen. Ein guter Schritt. Ich hoffe nur, auch die schwarzen Schafe tauchen dort auf.

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