Heimische Instis: Kaum Interesse an Österreich-Aktien
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Im Zwei-Jahrestakt publiziert die Wiener Börse eine Analyse zum Streubesitz von institutionellen Investoren an Aktien des ATX Prime. Bei den Ergebnissen der von S&P Global Market Intelligence gelieferten Auswertungen gibt es von Mal zu Mal keine großen Sprünge. Aber ich frage mich immer wieder, warum die Beliebtheit von österreichischen Aktien unter inländischen Großanlegern dermaßen gering ist. Und im Zeitverlauf sogar noch weiter abflaut. Schon Ende 2022 war der Streubesitzanteil von institutionellen inländischen Investoren mit 9,1 Prozent gelinde gesagt überschaubar. Per Ultimo 2024 waren es gar nur noch 7,7 Prozent. Von Home Bias kann angesichts dieser Zahlen also wirklich nicht die Rede sein.
Man kann die Zahlen aber auch anders interpretieren. Nämlich so: Internationale Großinvestoren halten Austro-Stocks die Stange. So entfiel auf Institutionelle aus den USA per Ende 2024 ein Streubesitzanteil von 34 Prozent (im Jahr 2022 waren es 32,7 Prozent). Institutionelle Investoren aus UK folgten mit 21,1 Prozent (2022: 19,8 Prozent). Dann kamen Franzosen mit 7,8 Prozent (2022: 9,1 Prozent).

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