Strabag: Haselsteiner zurück an Bord
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Jetzt muss Hans Peter (Haselsteiner) kurz vor seinem 81. Geburtstag nochmals in erster Linie bei der Strabag SE ran! Wie du weißt, machte der tragische Tod seines Sohnes Klemens ein Handeln notwendig. Bis ein neuer CEO gefunden ist (Suche hat begonnen), steht jetzt Hans Peter als Generalbevollmächtigter in erster Linie dem Vorstand wieder beratend zur Seite (war auch unter CEO Thomas (Birtel) so), darf Rechtsgeschäfte abschließen und für das Unternehmen auftreten. Auch seinen Sohn Klemens hatte Hans Peter beraten, "wenn er kommt und fragt, dann diskutieren wir", hatte mir Hans Peter vor einem Jahr erzählt.
„Mein Sohn Klemens hat die Weichen für Strabag auf Zukunft gestellt. Das Unternehmen beweist sich heute nicht nur resilient gegenüber den vielfältigen Verwerfungen am Markt, es hat auch den richtigen Weg eingeschlagen, um weiterhin zukunftsfähig zu sein. Diesen Weg wollen wir vonseiten der Eigentümer genauso weitergehen wie der Vorstand und der Aufsichtsrat", sagt Hans Peter.
Das ist für mich die logische Lösung, weil Hans Peter als Vorstandsvorsitzender das Unternehmen zu einem Weltkonzern ausbaute und die Strabag SE bis ins letzte Detail kennt. Da atmet jetzt der Vorstand sicher auf. Für die Strabag SE heißt das jetzt einmal eine Beruhigung der Situation. Bis zur Nachbesetzung des CEO-Postens übernehmen die übrigen Vorstandsmitglieder die von Klemens bisher verantworteten Agenden. Und seien wir ehrlich: Hans Peter will auch gar nicht in Pension sein, hat er mir verraten:
"Das Letzte, was ich möchte, ist meine Pension genießen. Nicht zu tun wäre das Eingeständnis, dass man alt wird. Das will ich mir auch nicht vorstellen."

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