USA stehen still: Auswirkungen auf Märkte?
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Was passiert eigentlich, wenn in den USA ein Shutdown ist? Die Zeit hat das ganz gut erklärt – lies hier nach. Doch was bedeutet die vorübergehende Schließung aller nicht systemrelevanten US-Behörden und -Dienste für die Märkte?
Keine Arbeitsmarktzahlen
Zunächst nicht viel. Am Telefon erreiche ich die immer umtriebige US-Börsenexpertin Monika (Rosen). Und Monika, die als Ex-Bankerin und Vizepräsidentin der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft beste Einblicke in die US-Kapitalmärkte hat, erklärt mir, dass mit dem Shutdown auch die für Freitag angekündigte Präsentation der Arbeitsmarktdaten ins Wasser fällt. Diese kommen vom U.S. Bureau of Labor Statistics (BLS). Und nachdem Ex-Regierungsberater Elon Musk (mit DOGE) dort schon mit seiner „Kettensäge“ herumgeholzt hat, steht dort jetzt bis zum Ende des Shutdowns alles still.
Jetzt denkst du dir vielleicht: Auch nicht so schlimm. Aber Monika erklärt: Die Daten der Behörde sind klarerweise ein wichtiger Indikator für die US-Notenbank (Fed), ob sie bei der kommenden Sitzung am 29. Oktober die Zinsen (aktuell bei 4,00 bis 4,25 Prozent) weiter senkt oder nicht. Wie du weißt, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung, wenn der Arbeitsmarkt (wie zuletzt) negative Signale sendet.

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