Verbesserter Verlustausgleich Ein Wunsch für den Kapitalmarkt
Veröffentlicht
Lesezeit
%0A&w=1920&q=75)
Vor Weihnachten und vor Wahlen darf man sich bekanntlich etwas wünschen. Der Wunschzettel der Kapitalmarktplayer wird allerdings von Regierung zu Regierung nie kürzer, ist mir zuletzt wieder bei der Podiumsdiskussion „Vorsorge und Stärkung heimischer Kapitalmarkt“ an der Wiener Börse aufgefallen.
Einfacherer Verlustausgleich
Ich nehme mit, dass es da auch unter den Stakeholdern unterschiedliche Ansätze gibt. Ich persönlich fand die Idee von Sabine (Kirchmayr-Schliesselberger), die du sicher als eine der profundesten Finanzrechtlerinnen des Landes kennst, spannend. Sie würde bei der Frage nach der Besteuerung (KESt) auf Wertpapiergewinne den Verlustausgleich verbessern. Die Rendite ist ja zu besteuern. Das steht auch so in der seit 1993 geltenden Endbesteuerung, die ein Verfassungsgesetz und derzeit quasi in Stein gemeißelt ist. Klar darf man sich dann auch ein steuerfreies Vorsorgekonto wünschen, aber das steht auf einem anderen Wunschzettel.

Autor
ist für dich anonym am Kapitalmarkt unterwegs und bringt die heißesten Storys.
Mehr zum Thema #Wiener Börse
Manager kaufen Aktien: Uniqa und Rosenbauer gefragt
%0A&w=3840&q=75)
Zwei Welten im Schlagabtausch
%0A&w=3840&q=75)
Die Billionenfrage: Wer finanziert Europas Zukunft?

Heimische Instis: Kaum Interesse an Österreich-Aktien
%0A&w=3840&q=75)
Wiener Börse: Wenns laft, lafts hoffentlich auch so weiter
%0A&w=3840&q=75)