Bill Gates: Innovation bremst Klimawandel
Veröffentlicht
Lesezeit
&w=1920&q=75)
Die jüngsten Zahlen der Internationalen Energieagentur (IEA) zeigen eine positive Entwicklung: Die Prognose für energiebedingte CO₂-Emissionen bis 2040 ist um 42 Prozent gesunken – von 50 auf 29 Milliarden Tonnen. Der Philanthrop und Investor Bill Gates betont, dass dieser Fortschritt nicht auf wirtschaftliche Einbrüche, sondern auf Innovation zurückzuführen ist: Solarstrom ist seit 2010 um fast 90 Prozent günstiger geworden, Windkraft um 70 Prozent, Batterien sogar um über 90 Prozent. Elektroautos, Effizienztechnologien und neue Atomkraftprojekte treiben die Energiewende voran.
1,4 Milliarden Investment
Doch Gates warnt vor Selbstzufriedenheit. Er plädiert er für eine „Wende in der globalen Klimapolitik“: Ohne China, das ein Drittel der weltweiten Emissionen verursacht und zugleich führend bei grüner Technologie ist, sind die Klimaziele unerreichbar. Kooperation statt Konfrontation sei entscheidend, um Investitionen in Schlüsseltechnologien wie grünen Wasserstoff und CO₂-Abscheidung zu beschleunigen. Gates selbst hat bereits Milliarden über Breakthrough Energy in klimarelevante Technologien investiert und zusätzlich 1,4 Milliarden US-Dollar für Anpassungsprojekte zugesagt – ein klares Signal, dass Innovation und internationale Zusammenarbeit Hand in Hand gehen müssen.

Autor
Die Börsianer Redaktion sammelt die News vom Kapitalmarkt für dich.
Mehr in der KategorieGrün
Was Chinas Energiedominanz für Österreich bedeutet
&w=3840&q=75)
20 Jahre Vönix: Die Performance passt!
&w=3840&q=75)
Nachhaltigkeit als Fundament für Wachstum und Verantwortung
&w=3840&q=75)
Tauros Capital: Millionen für Reploid AG
&w=3840&q=75)
FMA: Klimawandel wird finanzieller Risikofaktor
&w=3840&q=75)