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Bitpanda ordnet Führung neu

Nach über einem Jahrzehnt an der Spitze zieht sich Paul Klanschek zurück – Bitpanda stellt sich intern neu auf.

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04.08.2025

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Two people sit on a couch working on a laptop under a lit "bitpanda" sign in a modern office space.
© Bitpanda
Bitpanda (hier ein Symbolbild) mischt den Markt auf. Jetzt mit einem (relativ) neuen Führungsteam.

Dass Bitpanda international und national (mehr hier) ziemlich umrührt, hast du vermutlich mitbekommen. Jetzt stellt der in Wien ansässige Platzhirsch in Sachen Krypto-Broker intern die Weichen neu. Nach mehr als zehn Jahren wechselt Mitgründer Paul (Klanschek) vom Vorstand – er war Co-CEO – in den Aufsichtsrat. Mit Lukas (Enzersdorfer-Konrad), der bislang als stellvertretender CEO agierte, rückt jetzt der logische Nachfolger von Mitgründer Eric (Demuth) in die Führung auf. Für mich ein logischer Schritt, da Lukas, der seit 2018 mit an Bord ist, bereits stark in die Führung involviert war.

Neue Aufgabe

„Pauls Vision und Energie haben Bitpanda zu dem gemacht, was es heute ist. Auch wenn dies das Ende eines Kapitels markiert, ist es kein Abschied. Paul wird der Zukunft des Unternehmens als Aufsichtsratsmitglied und Aktionär weiterhin eng verbunden bleiben“, schrieb Eric am Freitag auf der eigenen Website.

Hier habe ich dir berichtet, dass gerade Wien einer der europäischen Hotspots der Krypto-Szene wurde. Bitpanda versucht gerade, das Feld abzustecken, und spricht mit unterschiedlichen Kampagnen potenzielle Kundenschichten an. Recht öffentlichkeitswirksam sponsert Bitpanda heute Fußballklubs wie Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain, Bayern München oder den AC Mailand. Erinnert mich gar ein wenig an den einstigen Aufstieg von Christian Baha, der mit Superfund sogar Hauptsponsor des mehrfachen französischen Meisters AS Monaco war.

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