KIM ade: Bau profitiert 2026 davon
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Du hast sicher das kollektive Aufatmen der Banken diese Woche mitbekommen. Die KIM-Verordnung läuft aus, und das freut die Branche natürlich. Aber was bringt der leichtere Zugang für Private zu Wohnbaukrediten wirklich?
Gunter (Deuber), seines Zeichens Raiffeisen-Chefanalyst, schreibt mir eben, dass sich die Sache spätestens ab Mitte 2025 positiv auf Kreditvergabe, Baugenehmigungen, Transaktionen und die Stimmungslage auswirken wird. Die Bauwirtschaft wird das jedoch nicht so schnell spüren, Impulse sind da erst 2026 zu erwarten.
Der Game-Changer für die Immobilienwirtschaft sind aber eher steigende Einkommen und sinkende Zinsen, durch die das „gefürchtete“ 40-%-Kriterium zunehmend an Schrecken verliert. Ein Durchschnittshaushalt dürfte beim Immobilienerwerb im Jahr 2025 im Schnitt 39 % (2026: 37 %) des Monatseinkommens für den monatlichen Schuldendienst aufwenden, 2023 waren es noch 46 %. Allerdings könnte eine durch den Wegfall der KIM-Verordnung aufhellende Stimmungslage durch Negativschlagzeilen in Bezug auf größere Firmeninsolvenzen teilweise kompensiert werden.
schreibt Gunter. Ich denke auch, dass letztlich die Leistbarkeit eher als die Finanzierungsmöglichkeit beim Erwerb einer Immobilie entscheidend ist.

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