Strabag-Deal RBI und die Macht der Amis
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„Der Vorstand der Raiffeisen Bank International AG (RBI) würde keinen Schritt setzen, der eine Sanktionsgefahr für die Bank oder Personen nach sich ziehen würde“,
sagt mir RBI-Sprecher Christof (Danz) auf meine Frage, ob die Amerikaner (kürzlich gab es Gespräche zwischen RBI und einer US-Delegation in Sachen Russlandtochter und Strabag-Deal) derzeit Druck auf die RBI ausüben. Offiziell gebe es keine Einmischung, aber keine Bank sei gut beraten, sich gegen Amerika zu stellen. Oder gegen die Macht der Amis! Über die regulatorischen Aspekte der Strabag-Transaktion (ich hatte dir hier berichtet), die Milliarden aus der russischen Tochter freisetzen würde, hat sich die RBI mit mehreren Behörden ausgetauscht. Die politische Komponente (durch die Amis) wirkt hier aber schwerer.
Mein Fazit: Der geplante Deal ist im 1. Quartal nicht mehr zu schaffen, RBI-Vorstandschef Johann (Strobl) wird bei der Hauptversammlung am 4. April 2024 dazu Rede und Antwort stehen. Eine sanktionsrechtliche Entscheidung wäre Adhoc-pflichtig. Investoren zeigten sich enttäuscht und setzten die Aktie (heute Minus zehn Prozent) auf verkaufen.

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