RBI auf Höhenfahrt: Rückendeckung der Politik?
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Der Kurs der RBI-Aktie stiegt um mehr als 6,4 Prozent auf 30,86 Euro. Auslöser: Spekulationen, dass die EU Teile der Sanktionen gegen Oleg Deripaska lockern könnte, sodass die von der früher zum Umfeld Deripaskas gerechneten Rasperia Trading Limited gehaltenen Strabag-Anteile an die RBI übertragen werden – als Ausgleich für festgehaltene Russland-Vermögen. Lies dazu auch meinen aktuellen Artikel zu Rasperia und der Strabag.

Interessanterweise bestätigt ein Artikel im Standard (hier lesen), dass Österreich in Brüssel explizit versucht, die Russland-Sanktionen so zu verändern, um der RBI unter die Arme zu greifen. Damit unterstreicht Wien seine aktive Rolle hinter den Kulissen.
Assets quasi wertlos
Klar ist Insidern sowieso, was auch die Erste-Group-Analysten unlängst bestätigten: Der Markt bewertet die Russland-Assets aktuell praktisch bei Null – jede Aussicht auf Rückfluss ist pure Potenz. Aber: Der Weg bleibt steinig. Laut Financial Times könnten mehrere EU-Staaten Einspruch erheben. Für RBI-Anleger bedeutet das: klarer Rückenwind heute, aber weiterhin große Unsicherheit. Außerdem weißt du genau, die Investoren haben schon öfters mal bei der RBI auf eine Wende gehofft - siehe hier!

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