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RBI bleibt dran Deripaska, Strabag und der Vodka

Veröffentlicht

10.01.2024

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1 min
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RBI
© Börsianer

Du hast sicher mitbekommen, dass der russische Investor Oleg (Deripaska) seinen Anteil an der Strabag SE noch nicht (über einen Umweg) an die Raiffeisen Bank International AG (RBI) losgeworden ist. Ich hatte dir vor Weihnachten von dem geplanten Verkauf berichtet (klick hier). Wie ich höre, hat Oleg den Verkauf (an Iliadis) zu früh gemeldet, die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat Oleg jetzt darauf hingewiesen, dieser musste den alten Status Quo (Anteil von 27,78 Prozent) vermelden. Ob da zu viel Vodka im Spiel war, frage ich mich? Mein Fazit: Das Closing ist noch nicht erfolgt. Die in Olegs Meldung ausgewiesenen 85,56 Prozent (schau hier) beziehen sich auf das alte Syndikat (mit Haselsteiner und Raiffeisen NÖ-Wien/Uniqa), das es so nicht mehr gibt. Verwirrend ist das schon!

Wie geht es jetzt weiter, fragst du dich bestimmt: Olegs Rasperia Trading will an die russische Iliadis verkaufen. Von der will die RBI dann den Strabag-Anteil erwerben. Aus der RBI höre ich, dass das Ding am Laufen ist und weiterhin im ersten Quartal 2024 über die Bühne gehen wird. Ich bleibe für dich dran!

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