Die Strabag SE hat nach dem plötzlichen Tod von CEO Klemens (Haselsteiner) mit der Suche nach einem Nachfolger für die Unternehmensspitze begonnen. Aus Erfahrung weiß ich, dass der Bau- und Technologiekonzern gerne aus den eigenen Reihen besetzt. Erinnere dich: Klemens Vorgänger Thomas (Birtel) kam 2006 von der Strabag AG in Deutschland in den Vorstand der österreichischen Strabag SE und übernahm 2013 den Vorstandsvorsitz von Hans Peter (Haselsteiner). Thomas wurde Anfang 2023 von Klemens abgelöst. Mit Siegfried (Wanker), der seit 2005 im Strabag-Konzern tätig ist, Jörg (Rösler) - seit 2001 bei der Strabag - und Alfred (Watzl) - seit 1999 im Strabag Konzern - gibt es neben Finanzvorstand Christian (Harder) - fing 1994 bei einem Strabag-Vorgänger an - gleich vier Strabag-Urgesteine, die den Weltkonzern in- und auswendig kennen und die zukünftige Strategie unter Federführung von Klemens mit ausgearbeitet haben. Jörg ist etwa für das Deutschlandgeschäft verantwortlich, einer der wichtigsten Märkte für die Strabag SE. Ich bin gespannt, wer sich durchsetzen wird und den Aufsichtsrat am meisten überzeugen kann. Ich denke, dass bis spätestens 28. April 2025 (da werden die Zahlen für 2024 veröffentlicht) die Nachfolgefrage gelöst ist.

Wie ich dir berichtet hatte, ist Hans Peter zurück an Bord (klick hier für Details), um die Interessen des Großaktionärs zu wahren und den Vorstand zu beraten.

© Strabag SE

Hier hast du den Vorstand der Strabag SE auf einen Blick: Alfred Watzl, Jörg Rösler, der verstorbene Klemens Haselsteiner, Siegfried Wanker und Finanzvorstand Christian Harder.